Für den erfolgreichen Auftritt: Das Businesshemd.

Was ist ein “Businesshemd”? -Eine durchaus berechtigte Frage! Die Bezeichnung Businesshemd legt nahe, dass es sich um ein Hemd handelt, das zu geschäftlichen, also: offiziellen Anlässen getragen wird. Trotzdem handelt es sich im Grunde um einen Kunstbegriff. Es mag vielleicht verwundern: Aber ein waschechtes “Businesshemd”, das gibt es gar nicht! Bleibt der Versuch, sich dem Businesshemd von der anderen Seite zu nähern. Nämlich mit der Frage, welches Hemd besonders gut zu einem entsprechenden Typ Anzug passt. Dabei gilt in erster Linie und wie so häufig: Das ist und bleibt Geschmackssache.

Die aktuellen Kollektionen der großen Modehäuser und Createure, bieten – saisonabhängig – ein breites Sortiment an Hemden, das die Vor-Auswahl in jedem Fall erleichtert. Bereits in Punkto “Kragen” wird dem Kunden eine Vielzahl an Varianten geboten. Den Standart bildet heute wohl der soganannte “Kent”-Kragen. Ein ausgewogener V-Kragen. Je nach Geschmack wird dieser auch mit einem Knopf angeboten – in der sogenannten: “Button-Down”-Variante. Bei den Kragentypen “New-Kent” und “Haifisch” erweitert sich jeweils der Abstand zwischen den Kragenecken noch einmal nach außen.

Ein weiteres, wichtiges Kriterium: die Manschette. Die kann geknöpft werden – und wird standartmäßig auch so angeboten. Sie kann aber auch mit jeweils zwei gegenüberliegenden Knopflöchern durch das Tragen von Manschettenknöpfen geschlossen werden. Eine spezielle Variante: Die Doppelmanschette. Dabei wird das offene Ende des Ärmels einmal nach hinten umgeschlagen – und dann erst mit einem Manschettenknopf geschlossen.

Abhängig von der Farbe des Anzugs, ist natürlich die Farbe des Businesshemds entscheidend. Der Klassiker bleibt weiterhin das weiße Business Hemd. “Verbotene Farben” gibt es heute so gut wie keine nicht mehr. Hauptanliegen bleibt, dass der Gesamteindruck, der schließlich durch Anzug und entsprechende Kravatte geprägt wird, stimmt. Hemden sind in ihrer Farbgebung generell der Saison unterworfen. Dies gilt vor allem für Businesshemden. Blautöne und Abstufungen von Rot – beispielsweise Aprikot – haben sich inzwischen als “Standart” etabliert. Eine leichte Linienführung im Design ist ebenfalls erlaubt. Feine Nadelstreifen in unterschiedlichen Farbnuanzen verleihen dem Businesshemd dabei zusätzlich Charakter.